PROFIBUS-Nutzerorganisation zertifiziert neues INFICON BM1000 Profinet-Interface

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INFICON hat für sein INFICON BM1000 ProfiNet Interface die offizielle Zertifizierung der "PROFIBUS Nutzerorganisation e.V." (PROFIBUS User Organization) erhalten. Diese neue Schnittstelle ermöglicht erstmals die Integration der Dichtheitsprüfgeräte in vollautomatische Prüfanlagen auf Basis des modernen PROFINET-Standards. PROFINET ist eine Abkürzung für "Process Field Network" und vereint die industriellen Erfahrungen aus der seriellen Feldbustechnik mit der offenen Architektur und Flexibilität des industriellen Ethernet. Als führender Anbieter von Dichtheitsprüfgeräten hatte INFICON das BM1000 ProfiBus Interface, das den seriellen PROFIBUS-Automatisierungsstandard unterstützt, bereits 2012 vorgestellt. Dichtheitsprüfgeräte für vollautomatische Prüfanlagen wie etwa der INFICON LDS3000 sind wahlweise mit dem ProfiBus- oder ProfiNet-Interface lieferbar. Der INFICON T-Guard Sensor für Dichtheitsprüfung ist ebenfalls mit dem ProfiBus-Interface ausgestattet.

In Deutschland haben sich die führenden Automobilunternehmen auf die Standardisierung nach dem PROFINET-Standard geeinigt. In der "Automation Initiative of German Automobile Manufacturers" engagieren sich die Unternehmen Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen für PROFINET als Automatisierungsstandard. Im September 2014 entschied sich auch China für PROFINET als nationalen Automatisierungsstandard. INFICON reagierte auf die Anforderungen des Marktes mit der Einführung des PROFINET-Standards für Dichtheitsprüfgeräte.

Das neue INFICON BM1000 ProfiNet-Interface hat die volle Zertifizierung gemäß IEC61158 und IEC61784 erhalten und ist als PROFINET-IO-Gerät, Konformitätsklasse B aufgeführt. Klicken Sie.