Methanlecksuchgerät IRwin verbessert die Zuverlässigkeit bei der Untersuchung von Gasrohrnetzen

Durch den Einsatz des neuen Methanlecksuchgerätes IRwin von INFICON in Verbindung mit dem zugehörigen Sondensystem erhöht sich die Zuverlässigkeit der Untersuchungen von Gasrohrnetzen erheblich. Das System bildet für alle, die Gasleckuntersuchungen durchführen, z. B. für Gasnetzbetreiber, private Grundstückseigentümer und den öffentlichen Sektor, ein wertvolles Hilfsmittel.

Der sehr empfindliche Infrarotsensor des Systems reagiert schnell auf vorhandenes Erdgas und zeichnet sich durch eine kurze Erholungszeit aus. Dadurch wird die Gefahr auf ein Minimum beschränkt, dass Lecks während einer Untersuchung übersehen werden. Es können Konzentrationswerte von lediglich 1 ppm gemessen werden.

Das Lecksuchgerät wird an eine ergonomisch gestaltete Einrad-Teppichsonde angeschlossen. So kann der Bediener leichter der Bordkante oder Rissen auf dem Gehweg folgen. Die Sonde ist so ausgelegt, dass große gepflasterte Flächen abgesucht werden können. Aber dank des einen Rades ist die Sonde auch in Ecken, Rissen und an Stellen mit beengten Platzverhältnissen einsetzbar. Über die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche erhält der Bediener sofort Informationen über die Messergebnisse.

Ein integrierter GPS-Empfänger protokolliert automatisch die Route, auf der die Untersuchung durchgeführt wurde, und markiert die Orte, an denen Lecks festgestellt wurden. Über eine Bluetooth-Schnittstelle können Berichte auf ein Notebook übertragen werden.

Vorteile der Infrarottechnik

Die kurze Ansprechzeit des Gerätes beruht auf dem neu entwickelten Infrarotsensor mit einem extrem großen Messbereich von 1 ppm bis 100 % Methan. Die Verwendung der Infrarottechnik am unteren Ende des Spektrums ermöglicht eine viel kürzere Ansprech- und Erholungszeit als bei einem herkömmlichen Halbleitersensor, der üblicherweise bei geringen Konzentrationswerten zur Gaserkennung verwendet wird.

Der sehr selektive Infrarotsensor weist eine stark verringerte Querempfindlichkeit gegenüber anderen Gasen auf. Mithilfe einer integrierten Ethananalysefunktion kann der Bediener innerhalb von Minuten zwischen Methangas und Erdgas unterscheiden.

Mit einem Gewicht von nur 1,4 kg (3 lbs) lässt sich das Gerät mühelos in der Tragetasche mit Schulterriemen oder im Tragesystem transportieren. Die zum Patent angemeldete Einrad-Teppichsonde trägt zur Gewichtsreduzierung bei, verbessert die Ergonomie und gewährleistet maximale Beweglichkeit. Mit einer einfachen Drehung des Handgelenks kann der Bediener die Sonde um 180° drehen und Messungen unter geparkten Fahrzeugen oder anderen Hindernissen vornehmen. Außerdem kann die Teppichsonde beim Heben über Hindernisse wie beispielsweise Gartenzäune in ihrer Position arretiert werden. Zum Aufspüren von Lecks und zur Untersuchung unebener Oberflächen ist eine Glockensonde erhältlich. Der Bediener kann während einer Untersuchung sowohl die Teppichsonde als auch die Glockensonde mühelos tragen, sodass er zwecks Sondenwechsel nicht zu einem Fahrzeug zurückkehren muss.

Das Methanlecksuchgerät IRwin ist Anfang 2016 in Deutschland und in den Niederlanden erhältlich. Weitere Länder folgen...

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