Wie Sie Fehler bei der Auswahl einer Dichtheitsprüfmethode vermeiden

Fahrzeughersteller und Aotomobilzulieferer müssen für jeden Anwendungsfall in ihrer Produktion die optimale Prüfmethode mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis auswählen. In diesem Monat konzentrieren wir uns auf Kapitel 1 des INFICON E-Books „Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie“ und die Einschränkungen der Wasserbad- und Druckabfallmethode bei der Dichtheitsprüfung von Automobilkomponenten.

Wasserbad und Druckabfall stoßen oft an Grenzen

Nicht selten ist beispielsweise noch das Wasserbad im Einsatz, weil der Bläschentest so intuitiv zu sein scheint – in vielen Fällen ist das Wasserbad für die zu prüfende Komponente aber gar nicht empfindlich genug. Ein anderes Problem: Mitunter tritt zwar Luft aus dem Leck aus, aber sie kann sich wegen der komplexen Geometrie des Bauteils nicht ablösen und als Bläschen aufsteigen. In der Praxis sind Druckabfall- oder Druckanstiegsprüfung auch nicht empfindlicher als die Wasserbadmethode, die Nachweisgrenze bewegt sich im Bereich 10-3 mbar∙l/s. Gar nicht so selten erweist sich die Akkumulationsmethode als ideal. Sie verwendet Helium als Prüfgas, ermittelt kleine Leckraten von bis zu 5∙10-6 mbar∙l/s, braucht aber statt eines Vakuums nur eine simple, kostengünstige Akkumulationskammer.

Das neue INFICON E-Book „Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie: Ein Leitfaden” soll Ihnen helfen, eventuelle Schwierigkeiten bei der Auswahl einer Dichtheitsprüfmethode für Ihre spezielle Anwendung zu vermeiden.

Laden Sie den vollständigen Leitfaden zur Dichtheitsprüfung kostenlos hier herunter: www.inficon.com/automobilindustrie-ebook.