Sprachauswahl: English Español 한국어

Neuer STRIX™ Wasserstoffsensor verbessert die Erkennung von kleinen Lecks

INFICON hat einen neuen Gassensor und eine neue Handsonde zur Lecksuche in der Fertigungsindustrie entwickelt, die die Erkennung von kleinen Lecks deutlich vereinfachen. Der neue Strix-Sensor und Handsonde werden an das INFICON Sentrac Wasserstoff-Lecksuchgerät angeschlossen und machen es zur Sentrac Strix Edition. Entwickelt für den Einsatz mit Wasserstoff als Spürgas, ermöglicht das Gerät eine einfache Lecksuche für Wasser-, Öl- und Kraftstofflecks.

Der neue Sensor hilft dabei, jegliche Anwesenheit von Spürgas schnell zu erkennen. Mit deutlich verbesserten Ansprech- und Erholungszeiten ermöglicht er dem Bediener, Lecks auch in anspruchsvollen Umgebungen zu lokalisieren. Der Sensor hilft nicht nur bei der effizienten Suche nach sehr kleinen Lecks, sondern auch bei der Ortung von Lecks unterschiedlichster Größe, von extrem kleinen bis hin zu sehr großen Lecks. Der dynamische Arbeitsbereich deckt einen Leckratenbereich von 10 Dekaden ab.

Diese verbesserte Leistung wurde durch die Entwicklung des neuen, proprietären Strix-Sensors erreicht, bei dem neue Funktionen in Kombination mit einer innovativen Signalverarbeitung zu einer einfacheren Lokalisierung von Leckagen führen, während ein großer Leckratenbereich abgedeckt wird.

Einfache Erkennung

Das Wasserstoff-Lecksuchgerät Sentrac Strix Edition verwendet als Spürgas für die Lecksuche nicht brennbares Formiergas, das 5 % Wasserstoff und 95 % Stickstoff enthält. Verdünnter Wasserstoff in dieser Mischung ist in den meisten Ländern als Standard-Schutzgas für das Schweißen leicht und zu geringeren Kosten als Helium erhältlich. Nachdem das Produkt, z. B. ein Kältemittelkreislauf, mit Formiergas befüllt wurde, folgt der Bediener mit der Sonde der Kontur des Produkts und spürt austretendes Gas auf.

Der neue Strix-Sensor spricht schneller an und gibt ein klares Signal und eine intuitive Orientierungshilfe, die dem Bediener hilft, ein Leck leicht zu lokalisieren und zu quantifizieren. Selbst nach hoher Spürgasaufnahme erholt sich der neue Sensor schneller und kehrt in seinen Normalzustand zurück. Da das Signal zügig abklingt, kann der Bediener die Suche ohne Verzögerung fortsetzen.

Selbst sehr große Lecks werden erkannt, ohne dass der Sensor übersättigt wird. Außerdem kann er gut mit hohen Untergrundkonzentrationen von Wasserstoff umgehen, so dass der Betrieb auch dann fortgesetzt werden kann, wenn der Arbeitsplatz kurzzeitig mit ausgetretenem Formiergas kontaminiert werden sollte.

Verringerte Betriebskosten

Der Sentrac Strix Edition ist für Hersteller von Automobilprodukten gedacht, die die Integrität von Systemen überprüfen und sicherstellen müssen. Dabei müssen sowohl Gas- als auch Flüssigkeitsleckagen unter den vorgegebenen Grenzwerten liegen. Das Auffinden von Leckagen vor dem Einbau einer Komponente in ein größeres System reduziert die Qualitätskosten und verhindert, dass fehlerhafte Produkte auf den Markt kommen.

Das Wasserstoff-Lecksuchgerät, Sentrac Strix Edition, saugt kein Gas zur Analyse in das Gerät. Stattdessen befindet sich der Sensor an der Spitze der Sonde, was die Reaktionszeit weiter verbessert. Dies reduziert auch die Staubablagerung im Gerät und erfordert somit weniger Wartungsaufwand. Die Lebensdauer des Sensors beträgt voraussichtlich mindestens ein Jahr, was ebenfalls die Ausfallzeiten und Betriebskosten reduziert.

Die neue Strix-Handsonde ist leichter als bisherige Handsonden. Der Durchmesser der Spitze wurde von 8 mm auf 7 mm reduziert, um die Überprüfung komplexer Geometrien zu vereinfachen. Die neue Strix-Handsonde kann auch mit früheren Versionen des Sentrac Lecksuchgerätes verwendet werden.

Weitere Infos

Mehr Informationen über den neuen Sentrac Strix Edition finden Sie auf der Produktwebseite oder in der Sentrac Strix Broschüre.

Sehen Sie, wie Sentrac Strix Edition Ihre Lecksuche unterstützen kann, indem: