Leckerkennung bei Rettungsbooten

INFICONs Produkte zur Leckerkennung werden in vielen verschiedenen Bereichen angewendet. Saab verwendet Leckdetektoren von INFICON in seinem Geschäftsbereich "Support and Services" (in Linköping, Schweden) zum Testen und Warten von Überlebensausrüstung der schwedischen Streitkräfte.

Leak Checking Lifeboats

Im Geschäftsbereich "Support and Services" bietet Saab verschiedene Arten von Wartungslösungen an. Unter anderem gibt es eine Werkstatt ausschließlich für die Wartung der Ausrüstung des schwedischen Amts für Rüstung und Wehrtechnik (FMV) sowie der schwedischen Streitkräfte. Rettungsboote und Überlebensausrüstung, die üblicherweise in Flugzeugen und Helikoptern mitgeführt wird, werden hier regelmäßig auf ihre Einsatzfähigkeit geprüft.

Während der Inspektion werden die Rettungsboote in der Werkstatt zuerst einer Druckprüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie luftdicht sind. Wenn ein Rettungsboot dem angewandten Druck nicht standhält, wird mit INFICONs tragbarem Leckdetektor "Sensistor ISH2000" nach möglichen Lecks gesucht. Anschließend erfolgt nach Möglichkeit eine Reparatur des Rettungsboots.

"Natürlich sind wir auch in der Lage, die Boote in einem Wasserbad auf Lecks zu testen. Aber das ist zeitaufwändig und kompliziert. Mit dem Leckdetektor von INFICON geht es schnell und einfach", so Peer Däljemar, ein Wartungstechniker bei Saab Support and Services.

Bei Such- und Rettungsaktionen mit Helikoptern werden auch per Seilwinde betriebene Rettungsbahren verwendet. Einige Bahren verfügen über eine Vakuummatratze, mit der die zu rettende Person auf der Bahre fixiert werden kann, indem mithilfe einer Vakuumpumpe die Luft aus der Matratze gesogen wird. Beim Testen in der Werkstatt wird Luft, die zuvor mit einem Prüfgas versetzt wurde, in die Matratze gepumpt. Daraufhin wird die Matratze mit einem Leckdetektor von INFICON auf Lecks untersucht.

Auch bei der Überprüfung der Anti-g-Anzüge von Piloten verwendet Saab Support and Services einen Leckdetektor von INFICON. Anti-g-Anzüge werden von Kampfpiloten beim Fliegen von Jets verwendet, da sie dabei oft starken Beschleunigungskräften (g-Kräften) ausgesetzt sind. Die Anzüge sind mit Luftkammern ausgestattet, die bei hohen g-Kräften mit komprimierter Luft gefüllt werden, um den Anzug in den Bereichen um Bauch und Beine so zu verengen, dass eine Ansammlung von Blut in den unteren Gliedmaßen verhindert wird.

Erfahren Sie mehr über Saab unter www.saabgroup.com und über den Leckdetektor "Sensistor ISH2000" unter http://www.sensistor.com/.